Jokes/Humor!
(Nicht immer meine Meinung!)
Jokes vom Mai-September 2001 eingestellt am 21.11.2001
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Übersicht: Carmen Im Flugzeug
Der Unterschied zwischen Männern und Frauen Papageien
Pass auf die Putzfrau auf Alte Damen Männermanifest
Der Prinz und die Hexe
Carmen:
- Hallo alle!
Habe ein super Foto von Carmen!
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WER IST Carmen?
Ihr kennt Carmen nicht?!?!?!?!??!
Also: Carmen ist 18 Jahre und 174cm gross. Sie hat rot-braune, lange Haare und natürlich üppige, feste Brüste.
Sie steht auf alle was Spass macht und ist eine richtige "Wilde"!
Das heisst, Sie auch auch nichts gegen tierisch gute Spiele einzuwenden.
Na? Interesse? Dann schaut Euch das Foto an!

Im Flugzeug:
- Ein Fluggast der A600 musste dringend die Toilette benutzen, aber die Herrentoilette war besetzt. Die Stewardess erkannte seine Not und
erlaubte ihm, die Damentoilette zu benutzen, warnte ihn aber eindringlich, nicht die dort angebrachten Knoepfe "WW","WL","PQ"
und "ATE" zu betaetigen.
Doch die Neugier des Herren war so groß, dass er dann doch den Knopf "WW" drueckte. Ein warmer Wasserschwall umspuelte sein
Hinterteil.
Angenehm ueberrascht drueckte er den Knopf "WL". Gleich darauf trocknete warme Luft sein Hinterteil. Toller Service, dachte er. Er
drueckte den Knopf "PQ" und eine grobe Puderquaste puderte ihn mit dezent duftendem Puder ein.
Alle Achtung, die Maedels werden richtig verwoehnt!
Entzueckt drueckt er den Knopf "ATE" und wachte Stunden spaeter im Krankenhaus auf. Erschreckt klingelt er nach der Schwester und
fragte, ob das Flugzeug abgestuerzt sei.
Die Schwester erklaerte ihm, er habe die Warnung der Stewardess nicht befolgt und den Knopf "ATE" - Automatischer Tampon Entferner
gedrueckt.
Sie wuenschte ihm baldige Genesung und sein Penis liegt unter dem Kopfkissen.
Juni 2001:
Der Unterschied zwischen Männern und Frauen:
- Einem Mann namens Gerhard gefällt eine Frau namens Susanne.
Er fragt sie, ob sie ins Kino gehen will, sie sagt ja, und beide verbringen einen sehr lustigen Abend.
Ein paar Tage später lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder viel Spaß.
Fortan treffen sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand anders mehr.
Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt ein Gedanke durch Susannes Kopf, und, ohne richtig drüber nachzudenken, spricht
sie ihn aus:
"Ist Dir klar, dass wir uns mit dem heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?"
Stille.
Susanne kommt die Stille sehr laut vor.
Sie denkt: "Oje, ob es ihn nervt, dass ich das gesagt habe? Vielleicht fühlt er sich durch unsere Beziehung eingeschränkt,
oder er fühlt sich von mir in eine Pflichtrolle gedrängt."
Und Gerhard denkt sich "Wow, 6 Monate."
Und Susanne denkt sich: "Moment, ich bin gar nicht sicher, ob ich so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich lieber mehr
Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir zu uberlegen, ob ich so weiter machen will. Ich meine, wo führt uns das hin? Wird es immer so
weiter gehen, oder schreiten wir auf eine Ehe zu? Vielleicht sogar auf Kinder? Darauf, unser restliches Leben miteinander zu verbringen? Bin
ich bereit, diese Verpflichtung einzugehen? Kenne ich diesen Menschen uberhaupt?
Und Gerhard denkt sich: "Hm, das heisst, es war ... mal sehen ... Februar, als wir anfingen, uns zu treffen, das war gleich nachdem ich
das Auto beim Service hatte, das heisst ... wie ist der Kilometerstand? Au weia! Die Karre ist überfällig fur einen Ölwechsel!"
Und Susanne denkt sich: "Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht. Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er die Sache sieht.
Vielleicht will er mehr von unserer Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung, vielleicht hat er, sogar schon vor mir, gespürt,
dass ich mich zu sehr zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht er so selten uber seine Gefühle. Er hat Angst, zuruckgewiesen zu
werden."
Und Gerhard denkt sich: "Die sollen sich auf jeden Fall noch einmal das Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was diese Deppen
sagen, die Schaltung funktioniert noch immer nicht richtig. Und diesmal können sie es auch nicht auf's kalte Wetter schieben. Wir haben
30 Grad, und das Ding hier schaltet sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe diesen inkompetenten Gaunern 1200 Mark
bezahlt."
Und Susanne denkt sich: "Er ist sauer. Ich kanns ihm nicht übel nehmen, ich wärs auch. Ich fuhle mich so schuldig, ihm das
anzutun, aber ich kann nichts für meine Gefühle, ich bin einfach unsicher."
Und Gerhard denkt sich: "Wahrscheinlich werden sie sagen, es gibt nur 90 Tage Garantie, diese Säcke!"
Und Susanne denkt sich: "Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und warte auf einen Ritter auf einem weissen Pferd, während
ich hier neben einem superlieben Menschen sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin, um den ich mich wirklich sorge und der sich
wirklich um mich sorgt. Einem Menschen, der wegen meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien leiden muss."
Und Gerhard denkt sich: "Garantie? Die reden von Garantie? Können sie haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie ihnen in ..."
"Gerhard", sagt Susanne laut.
"Was?" sagt Gerhard erschrocken.
"Bitte quäl dich nicht so", sagt sie, während sich ihre Augen mit Tränen füllen. "Vielleicht hätte
ich niemals .. Oh Gott, ich fuhle mich so ..." (Sie verstummt, schluchzt).
"Was?" sagt Gerhard.
"Ich bin so dumm", schluchzt Susanne, "Ich meine, ich weiss, dass es nie einen Ritter geben wird. Es ist so dumm. Weder einen
Ritter noch ein Pferd."
"Es gibt kein Pferd?", fragt Gerhard.
"Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?", sagt Susanne.
"Nein!", sagt Gerhard, froh, endlich eine richtige Antwort zu haben.
"Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein wenig Zeit", sagt Susanne.
(Es entsteht eine 15sekündige Pause, in der Gerhard versucht, so schnell er kann mit einer sicheren Antwort aufzuwarten. Endlich fällt
ihm etwas ein, das funktionieren sollte.)
"Ja", sagt er. (Susanne, tief bewegt, beruhrt seine Hand)
"Oh Gerhard, denkst du wirklich so darüber?" fragt sie.
"Worüber?" fragt Gerhard.
"Über ein wenig mehr Zeit" sagt Susanne.
"Oh", sagt Gerhard, "Ja.".
(Susanne dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die Augen, wodurch er schrecklich nervös daruber wird, was sie als nächstes sagen
wird, besonders, wenn darin ein Pferd vorkommen sollte. Endlich spricht sie.)
"Danke, Gerhard", sagt sie.
"Ich danke Dir:", sagt Gerhard
Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr Bett legt, eine von Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und bis in den
Morgen weint.
Gerhard fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, dreht den Fernseher auf, und wird schnell von der Wiederholung eines
Tennismatchs zwischen zwei Neuseeländern, von denen er noch nie was gehört hat, in den Bann gezogen.
Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute in dem Auto höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert ist,
aber er ist sicher, dass er niemals verstehen würde, was das war, also beschliesst er, nicht weiter darüber nachzudenken.
Am nächsten Tag wird Susanne ihre beste Freundin anrufen, vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6 Stunden lang über die ganze
Sache reden.
In sorgfältiger Detailarbeit werden sie alles was sie sagte, und auch alles was er sagte, analysieren, jedes Wort, jeden Ausdruck, jede
Geste, um Nuancen in der Bedeutung des Gesagten zu finden, und um jede mögliche Variante durchzugehen.
Das ganze wird sich wochenlang, wenn nicht monatelang hinziehen, ohne jemals in einer plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch, ohne
jemals langweilig zu werden.
Irgendwann während dieser Zeit wird Gerhard, während eines Squashmatches mit einem Freund, der sie beide kennt, kurz innehalten und
fragen "Peter, hat Susanne mal ein Pferd gehabt?".
Und das ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Juli 2001:
Papageien:
- Eine ältere Dame klagt einem Priester ihr Leid: "Vater, ich habe ein Problem. Ich habe zwei Papageienweibchen, und das einzige,
was sie den ganzen Tag sagen, ist "Hallo, wir sind Huren. Möchtet ihr Spaß haben??
"Wie furchtbar!" sagt der Priester, "aber ich kenne eine Lösung für Ihr Problem. Ich habe zwei Papageienmännchen,
die den ganzen Tag über beten. Bringen Sie Ihre Papageienweibchen zu mir, dann lernen sie vernünftige Sätze."
Gesagt, getan. Die zwei Papageienmännchen lesen sich gerade gegenseitig aus der Bibel vor, als die ältere Dame die beiden
Papageienweibchen zu ihnen in den Käfig setzt.
Die Papageienweibchen heben an: "Hallo, wir sind Huren. Möchtet ihr Spaß haben?"
Die beiden Papageienmännchen schauen sich an.
Sagt der eine zum anderen: "Schmeiß die Bibel weg. Unsere Gebete sind erhört worden!"
Pass auf die Putzfrau auf:
- In einer EDV-Firma werden 5 Kannibalen als Programmierer angestellt.
Bei der Begrüssung der Kannibalen sagt der Firmenchef: "Ihr könnt jetzt hier arbeiten, verdient gutes Geld und könnt zum
Essen in unsere Kantine gehen. Also lasst bitte die anderen Mitarbeiter in Ruhe."
Nach vier Wochen kommt der Chef wieder und sagt: "Ihr arbeitet sehr gut. Nur uns fehlt eine Putzfrau, wisst Ihr was aus der geworden
ist?"
Die Kannibalen antworten alle mit nein und schwören mit der Sache nichts zu tun haben. Als der Chef wieder weg ist fragt der
Oberkannibale:
"Wer von Euch Affen hat die Putzfrau gefressen?"
Meldet sich hinten der letzte ganz kleinlaut: "Ich war es, sorry."
Erwidert der Boss: "Du Idiot, wir ernähren uns seit vier Wochen von Teamleitern, Abteilungsleitern und Projekt-Managern, damit
keiner etwas merkt und Du Depp musst die Putzfrau fressen"...
September 2001:
Alte Damen:
- Sitzen drei Damen 70,80 und 90 Jahre alt, zusammen und spielen Karten.
Sagt die Jüngste: "Wisst Ihr, wenn ich manchmal einkaufen gehe und im Laden stehe, weiß ich nicht mehr, was ich kaufe wollte
und das was ich dann kaufe, habe ich noch gehabt. Also wenn man alt wird.."
Sagt die 80jährige: "Ja, ja. Manchmal stehe ich im Flur und habe den Mantel an und weiß nicht mehr, bin ich gerade gekommen
oder wollte ich erst gehen?"
Die Greisin klopf dreimal auf den Tisch: "Toi, toi, toi. Man, bin ich froh darüber. - Würde eine von Euch mal an der Tür
schauen. Ich glaube, es hat gerade jemand geklopft."
Männermanifest:
- Was Frauen über Männer wissen sollten: Das MÄNNERMANIFEST (Ein für alle Mal!)
Frau, Fräulein, Freundin, Verlobte, Weib, Angetraute und alle anderen Frauen,
1. Wenn Du denkst, Du wärst fett, ist das warscheinlich auch der Fall! Frag' mich nicht, ich verweigere die Aussage.
2. Wenn Du etwas willst, reicht es völlig, einfach danach zu fragen. Um eines klarzustellen: Wir sind simpel. Wir verstehen keine
subtilen indirekten Fragen. Indirekte Fragen funktionieren nicht, die auf der Hand liegenden indirekten Fragen auch nicht. Sags einfach wie es
ist.
3. Wenn Du eine Frage stellst auf die Du keine Antwort erwartest, wundere Dich nicht, daß eine Antwort kommt, die Du nicht hören
wolltest.
4. Wir sind SIMPEL. Wenn ich Dich bitte, mir das Brot herzureichen, meine ich nichts anderes als das. Es ist kein Vorwurf, daß es nicht
auf dem Tisch steht. Es gibt weder versteckte Andeutungen noch Vorwürfe. Wir sind wirklich Simpel.
5. Wir sind SIMPEL. Es macht keinen Sinn mich zu fragen an was ich denke! 96,5% der Zeit denken Männer an Sex. Nein, wir sind nicht
besessen, es ist einfach das, was uns am meisten gefällt.
6. Wir sind SIMPEL. Manchmal denke ich nicht an Dich. Das ist nicht schlimm. Gewöhn Dich bitte daran. Frage mich bitte nicht, woran ich
denke, es sei denn Du bist bereit, über Politik, Wirtschaft, Philosophie, Fussball, Saufen, Titten, Hintern oder Autos zu reden.
7. Freitag/Samstag/Sonntag = viel fressen = Freunde = Fussball vorm Fernseher = Bier = schlechte Manieren. Es ist wie Vollmond oder Ebbe und
Flut. Es ist unvermeidlich!
8. Einkaufen macht keinen Spaß, und ich, ich werde nie gefallen daran finden!
9. Wenn wir irgendwo hingehen, welche Klamotten Du auch trägst, es steht Dir super. Ich schwör's.
10. Du hast genug Kleider und genug Schuhe. Heulen ist Erpressung. Mich selbst pleite zu machen ist kein Liebesbeweis an Dich.
11. Die meisten Männer haben 3 Paar Schuhe. Ich wiederhole: Wir sind SIMPEL. Wie kommst Du auf die Idee ich könnte nur einen Hauch
von Ahnung haben welches von Deinen 30 Paar Schuhen am besten dazu paßt?
12. Einfache Antworten wie Ja oder Nein sind völlig ausreichend, egal wie die Frage lautet!
13. Wenn Du ein Problem hast, bitte mich nur darum Dir zu helfen, das Problem zu lösen. Bitte mich nicht, Dich zu bemitleiden, wie es
Deine Freundinnen tun.
14. Kopfschmerzen die 8 Wochen dauern sind keine Kopfschmerzen! Geh zum Arzt!
15. Wenn ich etwas sage, das auf zwei Arten interpretiert werden kann und eins von beiden beunruhigt Dich oder macht Dich unglücklich,
meine ich das andere!
16. ALLE Männer sehen nur 16 Farben. Pfirsich ist eine Frucht und keine Farbe!
17. Und was für eine Farbe ist überhaupt Apriko(t), und wie zur Hölle schreibt man das?
18. Bier gefällt uns wie euch Handtaschen gefallen. Ihr verstehts nicht, wir auch nicht.
19. Wenn ich Dich frage was los ist und Du sagst "nichts", werde ich Dir glauben und so tun, als ob alles in bester Ordnung sei!
20. Frag nicht: "Magst Du mich?". Sei Dir sicher, daß ich nicht bei Dir wäre, wäre das nicht der Fall!
21. Die Basisregel, im Falle des geringsten Zweifels, egal worum es geht: Nimm das einfachste!
Der Prinz und die Hexe:
- Ein junger Prinz beschließt, Abenteuer zu suchen und einen Drachen zu töten. Er kauft sich ein Schwert und eine Rüstung und
macht sich auf den Weg.
In der Höhle des Drachen angekommen, sieht er sich gerade um, als er plötzlich etwas auf seiner Schulter spürt. Er dreht sich
herum und vor ihm steht ein RIESIGER Drache, der einen Finger auf seine Schulter gelegt hat.
Der Drache fragt den Prinzen: "Hallo! Was machst denn Du hier?"
Prinz: "Äh - häm - also ...."
Drache: "Immer das gleiche mit den jungen Rittern. Gib's zu, du wolltest mich töten!"
"Naja - also - ja ..."
"Hör zu, das ist nicht das erste Mal. Die dummen Jünglinge kommen an und meinen, wir Drachen wären so doof, dass man uns
einfach so abmurksen Ich mache Dir einen Vorschlag: wenn Du versprichst, Weisheit zu suchen, lasse ich Dich am Leben. Du hast von jetzt an ein
Jahr Zeit, mir eine Frage zu beantworten. Wenn mich die Antwort zufrieden stellt, bekommst Du die Hälfte meines Drachenschatzes,
ansonsten fresse ich Dich auf."
"Hm - bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig ..."
"Genau. Ach ja, und komm nicht auf die Idee, abzuhauen und nie wieder zu kommen - ich finde Dich!"
"Na gut - und wie lautet die Frage ?"
"Die Frage lautet: Was ist Frauen wirklich wichtig?"
Daheim angekommen, befragte der Prinz jede Frau im Schloss, was ihr wichtig sei, von der Königin bis zur einfachsten Magd. Er bekam
viele Antworten wie "Schönheit", "Reichtum", "Macht", "Einen lieben Mann ...".
Aber zu jeder Antwort gab es auch viele Frauen, die das für völlig falsch hielten.
Er war schon am Verzweifeln, bis ihm jemand den Vorschlag machte, die alte weise Hexe im Sumpf zu befragen, die einige Tagesreisen weit weg
wohnte. Als er bei der Hexe ankam, schilderte er ihr sein Problem.
Diese meinte, die Antwort zu kennen. Sie würde sie ihm sagen; aber nur um den Preis, dass er sie heiraten würde. Da bekam der Prinz
einen Riesenschreck, denn die Hexe war die hässlichste Frau, die er jemals gesehen hatte: ein Buckel, die Beine unterschiedlich lang,
eine große Warze auf der Nase; sie roch fürchterlich, und ihre Stimme war ein ekelhaftes Gekrächze.
Nach einiger Zeit beschloss er jedoch, dass dies gegenüber dem Drachen das geringere Übel sei und versprach, die Hexe zu heiraten,
wenn der Drache die Antwort akzeptieren würde.
Daraufhin gab sie ihm ihre Antwort: "Was sich jede Frau wünscht ist, über die Dinge, die sie persönlich betreffen, selbst
bestimmen zu können".
Der Drache akzeptierte die Antwort und überließ dem Prinzen einen Teil seines Schatzes. Fröhlich ritt der Prinz nach Hause,
bis er wieder an die alte Hexe dachte. Da er jedoch ein Prinz war, bleib ihm nichts übrig, als sein Versprechen einzuhalten, und die
Hochzeit wurde angesetzt.
Das war ein trauriges Fest!!! Die Hexe sah nicht nur furchtbar aus und stank; sie hatte auch die schlechtesten Manieren, rülpste, furzte
und beleidigte die Gäste. Die einen bemitleideten den Prinzen, die anderen machten sich über ihn lustig, aber jeder fand schnell
eine Entschuldigung, sich verabschieden zu müssen, so dass am frühen Abend die Feier zu Ende war.
Danach verabschiedete sich die Braut ins Schlafzimmer, nicht ohne dem Prinzen mitzuteilen, dass sie sich auf das, was jetzt kommen sollte,
besonders freuen würde.
Der arme Prinz überlegte sehr, ob der Drache nicht doch das kleinere Übel gewesen wäre.
Wie staunte er jedoch, als er das Schlafzimmer betrat und die schönste Frau im Bett lag, die er jemals gesehen hatte! Diese duftete
angenehm, hatte eine schöne Stimme und erklärte ihm, dass sie sehr wohl die Hexe sei, aber als Hexe auch die Fähigkeit hätte,
ihr Aussehen zu verändern, und dass sie beschlossen hätte, ihn für das gehaltene Versprechen zu belohnen. Sie wäre zukünftig
am Tag die alte Hexe und in der Nacht die junge schöne Frau - oder auch genau andersherum, am Tag schön und in der Nacht die Hexe.
Der Prinz könne sich heraussuchen, was ihm lieber wäre. Der Prinz überlegte lange, was besser wäre - tagsüber eine
schöne Frau, um die ihn alle beneiden würden, aber schreckliche Nächte, oder tagsüber das Gespött eines jeden zu sein
und dafür die Nächte genießen zu können.
Wie hat er sich wohl entschieden?
NICHT WEITERLESEN!
ÜBERLEGE ZUERST: WAS WÄRE DEINE WAHL GEWESEN?
Der Prinz erinnerte sich an die Frage des Drachen und antwortete schließlich, dass sie dies selbst bestimmen solle.
Daraufhin freute sich die Hexe und meinte, dass der Prinz damit erst wirklich seine Weisheit bewiesen habe und sie als Belohnung nun immer
die schöne Gestalt tragen würde.
Und was ist die Moral dieser Geschichte?
Es ist ganz egal, ob eine Frau schön ist oder hässlich - im inneren bleibt sie doch immer eine Hexe.
Übersicht: Carmen Im Flugzeug
Der Unterschied zwischen Männern und Frauen Papageien
Pass auf die Putzfrau auf Alte Damen Männermanifest
Der Prinz und die Hexe
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